Epilog: „Ich werde immer bei dir sein, Hinata-chan.“
Doch, so sage mir, Naruto, wenn du immer bei mir sein willst, wieso bist du dann fort? Wieso bin ich hier und du nicht? Wieso lässt du mich alleine, obwohl du weißt, wie grausam es ist?
Wenn es irgendjemandem gelingen sollte, mich hier zu finden, wird es bereits zu spät sein. Das weiß ich bereits seit geraumer Zeit und ich habe es akzeptiert. Ich werde niemanden dafür verurteilen. [...] Es ist meine eigene Schuld.
Blut lief seine Schläfe entlang, trat aus einer tiefen Platzwunde direkt über seinem linken Auge und verschwand in seinen blonden Haaren, die wirr auf seinem Kopf lagen und in denen sich eine Menge Blut und Dreck gemischt hatte.
„Weißt du, Hinata-chan, man sollte ein Gesetz einführen, das einem verbietet an solchen Tagen aus dem Haus zu gehen. Frei sollte man bekommen. Und jede Menge Eis. Und es sollte an jeder Ecke eine Dusche geben, um sich abzukühlen. Das wär’ wenigstens was.“
„Itachi ist tot“, erwiderte dieser tonlos und machte sich lieber daran, gelangweilt aus dem Fenster als in Tsunades braune Augen zu starren.
„Er ist tot?“
„Hn.“
„Und Orochimaru?“
Sasuke warf ihr einen kurzen Blick zu. „Lebt.“
Prolog: Ihr Herz schlug hart gegen ihre Brust, ihr Puls raste durch ihren Körper und in ihrem Kopf fühlte sie das Blut rauschen, doch sie durfte nicht stehen bleiben. Nicht eine einzige Sekunde lang. Und alles, was sie tun konnte, war fliehen
„Das musst du gerade sagen. Wer hat sich denn monatelang im Haus regelrecht verschanzt und wollte niemanden bei sich haben? Wenn Hinata nicht gewesen wäre, würdest du da heute noch sitzen und ’rumheulen“, zischte der Uchiha wütend.