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Die Macht der Himmelskinder

Ein etwas anderer Krimi; SetoxJoey
von

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Zukunftspläne

Hallo ihr Lieben,

habt ihr etwa gedacht die Fic ist schon zu ende? Nun...da müssen wir euch enttäuschen, ein paar Kapitel kommen schon noch. Schließlich sind ja noch nicht alle Fragen geklärt und die ein oder andere Überraschung haben wir ja

auch noch für euch....Was sagst du risuma, ich soll nicht soviel verraten....gut, ich sag nichts mehr..

Viel Spaß beim lesen des nachfolgenden Kapitels

*knuddel*

eure night-blue und risuma
 

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Einige Tage später, des Nachts:
 

Seto lag noch wach, Joey hatte sich an ihn gekuschelt und schlief schon tief und fest, er selbst konnte es noch nicht. Er war noch viel zu aufgewühlt, Joey hatte ihm in den letzten Tagen eine Seite der Liebe gezeigt, von der er nicht wusste, dass es sie gab. Genauso wenig dachte Seto, dass er zu solchen Emotionen überhaupt fähig war. Im Nachhinein betrachtet, war Joseph Wheeler das Beste, was ihm passieren konnte. Das Glück und die Liebe, die er fühlte, trieben ihm wiederholt die Tränen in die Augen – behutsam drückte er Joey an sich, küsste dessen Haarschopf, schloss seine Augen und schlief endlich ein....
 

Verwirrt machte Seto die Augen auf, es war kalt, und um ihn herum war es dunkel. Wo war er hier? Ein leises grausames Lachen ließ ihn herumfahren, doch er konnte niemanden sehen. Die Kälte nahm immer mehr zu... drang in seinen Körper ein... das wollte er nicht... diese Kälte, wollte er nie wieder spüren. Setos Herz fing an zu rasen. Was sollte das? Es war doch vorbei... „Glaubst du das wirklich?“, hallte eine höhnische Stimme durch das Nichts...

Ein heftiger Ruck ging durch Setos Körper und er wachte auf. Fahrig wischte er sich den Schweiß von der Stirn, sein Herz raste und beruhigte sich nur langsam. Wieso jetzt? Die Sache mit dem Drachen war doch aus der Welt, wieso träumte er gerade jetzt davon?
 

Joey murrte ein wenig, weil ihm sein Kuschelkissen abhanden gekommen war. Suchend tastete er nach Seto und als er ihn nicht fand, schlug er kurz die Augen auf. „Leg dich doch wieder hin.“, murmelte er verschlafen. „Ja, gleich.“, antwortete Seto, legte sich wieder hin und drückte Joey kurz an sich. Diesen Traum behielt Seto für sich, er war sich eigentlich sicher, dass er nichts zu bedeuten hatte... am nächsten Morgen war der Traum vorerst vergessen und Joey war nicht ganz unschuldig daran.

Die nächste Zeit verbrachten die Beiden in tiefer Zuneigung verbunden, sie genossen ihr Glück, ihre Liebe... gaben sich voll und ganz den Gefühlen ihrer Berührungen hin. Dennoch machte sich Seto Gedanken über ihr weiteres Leben - die Zeit hier mit Joey, hatte ihm mehr als nur gut getan, sie ließ ihn mit seiner Vergangenheit abschließen. Seto konnte jetzt nach vorn sehen und all das Negative hinter sich lassen.
 

Mokuba wieder näher zu kommen, war Setos größter Wunsch, er hoffte inständig, dass sich dieser wieder an seinen großen Bruder erinnern konnte. Das würde sich demnächst zeigen – Seto hatte einige Termine in Domino City, die er nicht mehr länger aufschieben konnte. Außerdem hatte sich seiner eine innere Unruhe bemächtigt... und dazu kam der Traum, den er neulich gehabt hatte. Je länger Seto darüber nachdachte, desto mehr kam er zu der Erkenntnis, dass dieser Traum eine Vision war. Eigentlich war er davon ausgegangen, keine Visionen mehr zu bekommen, da hatte er sich wohl getäuscht...
 

Immer öfter stellte Seto sich die Frage, was er beruflich machen wollte... Arbeiten musste er nicht, das Erbe ermöglichte ihm und Joey ein Leben ohne Arbeit, aber dafür fühlte er sich einfach zu jung. Das Geld versetzte ihn lediglich in die Lage, sich einen Job auszusuchen, der ihm Spaß machte – und da brauchte er nicht lange überlegen...

So fragte Seto eines Morgens beim Frühstück: „Sag mal, Joey, willst du eigentlich deinen Job als Privatdetektiv noch ausüben?“, er hoffte sehr, das Joey das noch wollte. Hatte er doch für ihn noch eine Überraschung in petto...
 

Seto überraschte ihn mit dieser Frage total, Joey hatte noch überhaupt nicht darüber nachgedacht. Eigentlich verdiente er ja sein Geld als Barkeeper... hatte, musste er sich korrigieren. Aber beide Berufe hatten ihm Spaß gemacht, doch der Beruf des Barkeepers hatte ihn als Privatdetektiv unabhängig sein lassen, er musste nicht auf Biegen und Brechen irgendeinen Schwachsinn als Auftrag annehmen...

„Ich hab die letzte Zeit überhaupt nicht darüber nachgedacht, was ich weitermachen will. Mir war nur wichtig gewesen, bei dir sein zu können.“, antwortete Joey nachdenklich. „Doch wenn du mich jetzt so direkt danach fragst: Ja, ich würde gerne weiterhin als Privatdetektiv arbeiten. Und vielleicht auch hin und wieder im Blue-Eyes, wenn du nichts dagegen hast. Und du?“ Interessiert blickten braune Augen in Blaue.
 

„Ich weiß noch nicht genau... vielleicht schaue ich mir einen privaten Sicherheitsdienst an. Da käme mir meine Ausbildung zu Gute.“ Seto wollte sehen, wie Joey darauf reagierte, aber eigentlich wollte er viel lieber mit Joey zusammen als Privatdetektiv arbeiten. ‚Erst mal abwarten.’, dachte sich Seto und schlug deshalb vor: „Wir sollten für einige Zeit wieder in die Zivilisation zurückkehren, ich hab nächste Woche einige Termine, die ich wahrnehmen muss.“ Abwartend schaute er Joey an. „Deine Schwester würde sich gewiss auch über einen Besuch von dir freuen.“

Seto seufzte tief auf. „Und ich möchte so gern mit meinem Bruder reden – sofern er überhaupt will.“
 

„Du willst nicht zur Polizei zurück?“, fragte Joey ungläubig. „Aber du warst doch richtig gut.“ Seto lächelte. „Danke, das ist lieb von dir, aber so gut war ich gar nicht und – nein, ich möchte nicht zur Polizei zurück. Ich habe den Beruf damals nur wegen meinem Bruder gewählt und das ist, dank dir, nicht mehr nötig. Du hast ihn ja gefunden.“ Obwohl, es machte Seto schon Spaß Spuren zusammen zu tragen... und manchmal packte ihn regelrecht das Jagdfieber. Er sollte wohl doch mal bei einem bestimmten Privatdetektiv vorsprechen...
 

Joey grübelte. Seto wollte also nicht mehr zur Polizei... aber Wachschutz... Nein, das konnte er sich nicht vorstellen... „Und du willst wirklich bei ’nem Wachschutz anfangen?“, misstrauisch beäugte der Blonde seinen Freund. „Das nehm ich dir nicht wirklich ab.“ „Warum nicht? Joey, ich habe keine Ahnung was mir wirklich gefällt, ich will es mir zumindest ansehen. Wer weiß, vielleicht gefällt es mir ja. Ich muss ja nicht auf Biegen und Brechen arbeiten, ich habe Zeit, mir das passende rauszusuchen.“ Damit flunkerte er nicht mal. Setos Blick ruhte offen auf Joey.
 

„Du brauchst nicht zu arbeiten?“ Joey war jetzt ziemlich überrascht. Er hatte wirklich noch keine Zeit gefunden, über diesen Aspekt in Setos Leben nachzudenken. „Aber trotzdem, Wachschutz ist nichts für dich, da fühlst du dich nur unterfordert, glaub es mir.“ „Nein, das brauche ich nicht.“, antwortete Seto grinsend, „Vielleicht will ich mich ja nur ein bisschen beschäftigen.“ Er goss sich heißen Kaffee nach und sah Joey fragend an. „ Möchtest du auch noch einen Kaffee?“ „Danke, gern.“ Joey hielt Seto seine Tasse hin und ließ sich Kaffee nachgießen.

„Du suchst NUR eine Beschäftigung?“ Joey begann an seinem Freund zu zweifeln. Das passte alles so gar nicht zu dem Seto Kaiba, den er bisher kannte... Gut, gestand Joey sich ein, eigentlich wusste er recht wenig über und von Seto, aber doch immerhin mehr, als so manch Anderer... Forschend schaute er Seto an. Irgendwas störte ihn... aber Joey konnte nicht sagen, was...
 

„Und? Was meinst du, wollen wir morgen wieder nach Domino City zurück?“, stellte Seto die Gegenfrage, er merkte deutlich, das Joey begann misstrauisch zu werden, was seinen Berufswunsch anging, aber da musste er durch... „Inzwischen bist du ja wieder ganz blond und kannst deiner Schwester wieder unter die Augen treten... Oder vermisst du sie nicht?“ „Nach Domino würde ich schon ganz gern wieder zurück. Und Serenity besuchen... ja, das möchte ich auch gern.“
 

„Gut.“, sagte Seto, „Dann steht es fest, morgen fahren wir in die Stadt zurück.“

„Kommen wir wieder hierher zurück?“, erkundigte sich Joey. „Ja, natürlich. Um nichts in der Welt gebe ich diesen Ort auf.“, entgegnete Seto. „Ähm, so hatte ich das nicht gemeint... ich wollte wissen, ob wir gleich wieder zurückkommen, oder erst wieder im nächsten ’Urlaub’.“, meinte Joey etwas kleinlaut. „Ach so, entschuldige. Wenn du nichts dagegen hast, würde ich gern wieder herfahren, sobald alles in Domino erledigt ist.“, gab Seto entschuldigend zurück.

„Schön.“, strahlte Joey. „Ich möchte gern noch eine Weile hier bleiben. Ich fühle mich hier so... zuhause... Das Haus wirkt so... als wäre es nur für uns gemacht... als hätte es nur auf uns gewartet...“ Lächelnd sah Seto seinen Freund an. „Mir geht es genauso. Darum möchte ich diesen Ort nicht mehr aufgeben.“, bestätigte er.
 

„Wer wohl der Alte Mann war?“, grübelte Joey, „Und was hat er wohl gewusst?“ Joey merkte gar nicht, dass er eben laut gedacht hatte. „Ich weiß es nicht... alles was ich über ihn weiß, ist, dass er genauso blaue Augen hatte wie ich und das er über mein Geheimnis Bescheid wusste. Mehr kann ich nicht dazu sagen, es hat mich damals auch nicht sonderlich interessiert. Das Drachensein hatte ich von Anfang an abgelehnt... für diesen Mann hatte ich mich, das erste und letzte Mal, freiwillig verwandelt, danach nur, weil ich es musste.“, erklärte Seto. Wäre es anders gewesen und hätte er sein Drachensein angenommen, dann wäre er neugieriger gewesen und hätte nachgeforscht.

„Ist schon gut, mach dir keine Gedanken...“, beschwichtigte Joey seinen Freund. „Aber ist es nicht schön, dass es eine Situation gab, in der du dich gerne und freiwillig in den Drachen verwandelt hast?“

„Freiwillig habe ich mich verwandelt, das stimmt, gerne... das würde ich nicht unbedingt sagen. Es ist jetzt ja auch egal.“, gab Seto zurück, es brachte eh nichts, dem Vergangenem nachzuhängen.
 

„Weißt du was?“, begann Joey, „Ich hab auf einmal riesige Lust zu fliegen. Kommst du mit?“ Bittend sah Joey seinen Freund mit seinen braunen Augen an.
 

Seto warf einen Blick aus dem Fenster, die Sonne strahlte auf die winterliche Landschaft herunter, es war fast gegen Mittag und die gelbe Scheibe hatte ihren höchsten Stand erreicht – ideal um zu fliegen... „Warum nicht.“, kam er Joeys Bitte nach, stand auch gleich auf, um schnell das Frühstücksgeschirr wegzuräumen und Joey half ihm dabei. Schnell waren sie fertig und beeilten sich nach draußen zu kommen, wenig später flogen zwei übermütige Drachen über den See. Spielerisch jagten sie sich und vollführten die waghalsigsten Flugmanöver. Nach einer Weile entdeckte Seto eine Klippe die für Drachen gemacht zu sein schien. Die Klippe hatte die Form eines Hufeisens, Seto landete auf dem einen Ende und machte es sich dort bequem, Joey landete auf dem Anderen, machte es sich ebenfalls bequem. Beide ließen wachsam ihren Blick über dieses Tal schweifen, es gefiel ihnen hier sehr, an keinem anderen Ort wollten die Beiden im Augenblick sein.
 

Am nächsten Morgen fuhren sie, nach einem ausgiebigen Frühstück, zurück nach Domino City. Am frühen Nachmittag betraten sie Setos Wohnung – es war schon ein eigenartiges Gefühl wieder hier zu sein. Nachdem sie ihre Sachen weggeräumt hatten, ging Seto in die Küche um Kaffee zu kochen. Sein Blick fiel auf den Tisch, dort lagen immer noch Joeys Notiz und der Haustürschlüssel. Als er an diese Zeit dachte, schnürte es ihm die Kehle zu – ein Leben ohne Joey kam für ihn nicht mehr in Frage.
 

Der Blondschopf trat zu ihm und nahm Seto die Notiz behutsam aus den Händen. „Denk nicht mehr daran, das ist Vergangenheit. Ich werde nie wieder von dir weggehen... es war so furchtbar ohne dich.“ Joey wollte nicht mehr daran denken... wollte diese große Trauer vergessen... Jetzt war er mit Seto glücklich, er hatte ihm das Kostbarste geschenkt, das man einem anderen Menschen schenken kann – seine Unschuld...
 

„Ich sollte ihn, für mich gut sichtbar, hinhängen, damit ich immer daran erinnert werde, das es nicht selbstverständlich ist, das du bei mir bist.“, sagte Seto bestimmt und legte den Haustürschlüssel in Joeys Hand. „Ich hoffe, dass ich dir nie wieder einen Grund liefere, ihn mir zurückzugeben.“
 

~~~
 

Seit die beiden Drachen sie bei ihrem Hotel abgesetzt hatten, waren nun schon einige Wochen vergangen. Die Presse hatte den Vulkanausbruch groß aufgebauscht, dem die Burg zum Opfer gefallen war, und die Polizei alle Berichte über Drachen als Sensationsheischerei abgetan. Der Chef von Mitsuki bedauerte, dass sein Fotoapparat und all seine anderen Unterlagen sich auf der Burg befanden, als diese unterging. Mitsuki wollte es aber nicht gelten lassen, dass sein Chef seine Reise als umsonst und vergebens hinstellen wollte. So setzte er sich sogleich, wie es eben seine Art war, daran, seine Erinnerungen und Eindrücke, die er gesammelt hatte, in einem ausführlichen Bericht zusammenzufassen.
 

Als er bei Pegasus und seiner Burg ankam, stockte Mitsuki ein wenig, doch dann beschränkte er sich darauf, die Burg von ihrem Aussehen und ihrer Ausstrahlung her zu beschreiben... es brauchte niemand zu wissen, was auf der Burg wirklich geschehen war... Tagsüber war er so ziemlich beschäftigt, und darüber war Mitsuki recht froh, lenkte es ihn doch von dem ab, über das er nicht nachdenken mochte...

Serenity saß oft neben ihm, an seinem Schreibtisch, und arbeitete an einer Übersetzung, die sie angenommen hatte... Als sie sich ihre eigene Wohnung genommen hatte, dachte sie, dass es für sie doch gut wäre, wenn sie finanziell auch ein wenig unabhängiger von ihrem Bruder wäre. Sie suchte und fand einen Verlag, der jemanden suchte, der Übersetzungen freiberuflich für sie tätigen würde. Sie waren mit ihrer Probearbeit zufrieden, und so hatte sie bereits ihren zweiten, etwas größeren, Auftrag zur Übersetzung erhalten.
 

Nachdenklich ruhte ihr Blick hin und wieder auf Mitsuki... Serenity konnte sich immer noch nicht daran gewöhnen, dass ihr Freund Mokuba heißen sollte... Er schlief sehr schlecht in letzter Zeit, immer wieder hatte er Albträume, über die er mit ihr nicht reden wollte.
 

Mitsuki war sich zwar nun sicher, dass er der jüngere Bruder von diesem Seto Kaiba war, doch fiel es ihm noch ziemlich schwer, sich mit diesem Thema auseinander zu setzen. Einen großen Bruder zu haben, etwas aus seiner Vergangenheit zu erfahren – das war schon etwas, was er sich immer gewünscht hatte, doch die Umstände...

Nein, das war etwas, worüber er am liebsten nicht nachdenken würde, auch wenn Serenity immer wieder andeuten ließ, dass es viel besser für ihn wäre, darüber zu reden. Doch er war Serenity sehr dankbar dafür, dass sie ihn nicht bedrängte... Doch so leicht Mitsuki tagsüber dem Thema ausweichen konnte, nachts holte es ihn immer wieder ein.
 

Er schlief schlecht, immer wieder träumte er von dem Augenblick, als er ohnmächtig erkennen musste, dass Pegasus ihn betrogen, ihn hereingelegt hatte, und hatte wegen ihm die schlimmsten Albträume...

Unruhig warf Mitsuki sich auf seinem Bett herum, er wollte nicht weiter träumen, wusste er doch genau, was gleich kommen würde, aber er wachte einfach nicht auf. Jede Nacht träumte er von seinem letzten Traum, den er in der Zelle hatte... Immer wieder begann der Traum an der gleichen Stelle, er folgte Pegasus durch seine Burg hinunter in die Verließe und fand sich plötzlich an die Wand gefesselt wieder. Und als er traurig sich in Gedanken von Serenity verabschiedet hatte, kam seine Erinnerung an den Traum, den er danach hatte:
 

Pegasus stand lächelnd vor ihm, streichelte ihm über seine Wange und amüsierte sich köstlich darüber, dass er versuchte sich abzuwenden. Er konnte sein Verhalten nicht wirklich verstehen, und von einem Mann angefasst zu werden, widerstrebte Mitsuki aufs äußerste... Doch was danach kam, trieb ihm immer wieder die Schamesröte ins Gesicht, selbst im Traum. Pegasus zog seine Hosen herunter und fasste ihn dort an, wo keine andere Männerhand etwas zu suchen hatte... Hilflos an die Wand gekettet, musste er immer wieder erleben, wie Pegasus sich an seinem Geschlecht vergriff, und es auch noch auf seine Berührungen reagierte... Jedes Mal aufs Neue spürte er, wie er sich in die feuchte Mundhöhle ergoss...

Er konnte die Kälte ganz genau spüren, der seine Beine ausgesetzt waren, und ein eiskalter Schauer durchfuhr ihn jedes Mal aufs Neue, als er Pegasus Worte vernahm, die dieser in sein Ohr flüsterte: „Jetzt hast du deinen Spaß gehabt – gleich werde ich meinen haben.“ Danach zog Pegasus seine Hose runter und Mitsuki konnte nur ZU deutlich sehen, an was Pegasus da so gedacht hatte. Panik machte sich in ihm breit, und steigerte sich schier ins unermessliche, als Pegasus zwischen seine Beine griff, ihn anhob... und vor lauter Schmerzen blieb ihm die Luft weg...
 

Mitsuki konnte nicht wissen, dass Bakura ihm diesen Traum geschickt hatte, da er sich an seiner Panik weiden wollte, wenn er zu ihm kam, doch ein unerwarteter Gast hielt ihn vom Besuch im Verlies ab...
 

Schweißgebadet und nach Luft ringend erwachte Mitsuki, nur um anschließend vom nächsten Albtraum gequält zu werden:
 

Mitsuki fand sich nun gefesselt zwischen den beiden Stämmen vor und Pegasus gab dem Braunhaarigen den Befehl ihn zu töten. Inzwischen hatte Mitsuki mit seinem Leben abgeschlossen, doch als der Braunhaarige mit seinem Schwert auf ihn zukam, schlug sein Herz angstvoll und schnell... Dann kam dieser merkwürdige Satz, mit dem ihn der Braunhaarige als kleiner Bruder bezeichnet hatte, aber diesmal blieb er an die Pfosten gefesselt, der Braunhaarige verschwand aus seinem Blickfeld, und als Pegasus mit seiner Waffe die Tat vollbringen wollte, kam ein weißer Drache brüllend in die Höhle geflogen, griff nach ihm, und die Stricke zerreißend flog er mit ihm aus der Höhle hinaus.

Zitternd und um sein Leben fürchtend wurde er von dem Drachen durch die Luft getragen... Sein Verstand sagte ihm, dass der Drache ihn retten wollte, doch sein Gefühl sah das anders... Mitsuki litt jedes Mal Todesängste... und wartete nur darauf, von dem Drachen gefressen zu werden...
 

Laut aufkeuchend erwachte Mitsuki wiederum aus diesem Traum... und traute sich nicht wieder einzuschlafen, da seine Träume dann wieder von vorne anfangen würden. Diese Träume zerrten an ihm, er fühlte sich so erschlagen... Von Tag zu Tag wurde seine Furcht vor dem Schlafen gehen immer größer, selbst seinem Chef fiel mittlerweile auf, dass er nicht gut aussah... Aber er konnte sich Serenity doch nicht anvertrauen, dann würde er doch als schwach gelten und konnte seine Freundin nicht mehr beschützen.

Mitsuki bemerkte die Blicke, die Serenity ihm ab und zu zuwarf, sehr wohl... Aber ein Mann hatte stark zu sein, sollte seine Familie beschützen... und im Augenblick fühlte er sich überhaupt nicht stark...
 

Mitsuki schreckte Nacht für Nacht auf, stöhnte unentwegt gequält auf und warf sich immer im Bett herum... Mit der Zeit bekam er schlimme Augenringe unter seinen Augen, und sah auch sonst nicht besonders gut aus... davon einmal abgesehen, dass auch Serenity jedes Mal davon wach wurde, und nicht sehr erholsam schlief...

Nach einiger Zeit konnte Serenity sich das alles nicht mehr mit ansehen, und grübelte über eine Lösung für das Problem nach. Wie konnte sie ihrem Freund nur dabei helfen? Sie überlegte sich, einen schönen gemütlichen Abend zu gestalten, mit Kerzen, einem leckeren Essen und einer kleinen Massage... Dabei konnte sie das Gespräch langsam auf die Drachen bringen... und vielleicht gab Mitsuki sich ja einen Ruck, und redete endlich mit ihr...
 

Als sie wieder einkaufen gehen musste, brachte sie alles benötigte mit und wartete darauf, das Mitsuki zu seinem Chef ging, um seine Berichte abzuliefern. Nach einem Entschuldigungsbrief, in dem auf den unglückseligen Umstand des Vulkanausbruches, als Mitsuki zu Gast auf der Burg von Pegasus war, hingewiesen wurde, waren fast alle Besitzer von alten Burgen und Schlössern bereit einige Fotos zur Verfügung zu stellen, und so konnte der Band über alte Burgen und Schlösser in Japan wie geplant herausgebracht werden.

Mitsuki konnte zwar eine ganze Menge zu Hause arbeiten, doch einmal in der Woche bestand sein Chef darauf, dass er im Verlag vorbei kam, um über die Arbeit zu reden. Diesen Tag wollte Serenity ausnutzen, und alles nötige vorbereiten. Fröhlich stand sie in der Küche, kochte Mitsukis Lieblingsessen, deckte liebevoll den Tisch mit Kerzen und dem guten Geschirr und verteilte einige duftende Blüten in Wasserschalen in der ganzen Wohnung. Jetzt brauchte Mitsuki nur noch nach Hause zu kommen...
 

Mitsuki war froh, als er endlich seinen Schlüssel ins Türschloss stecken konnte – bedeutete es doch für ihn, dass er wieder zu Hause war. Überrascht nahm er den wunderbaren Duft wahr, der durch die Wohnung zog. Es roch nicht nur nach einem wunderbaren Essen, sondern auch sonst unwahrscheinlich gut. Neugierig ging er durch die Wohnung und suchte nach seiner Freundin. Er fand sie im wo Wohnzimmer gerade die Kerzen anzündete.

„Hallo, Schatz, schön hast du das gemacht. Gibt es einen besonderen Grund?“ Mitsuki ging auf Serenity zu und küsste sie liebevoll. Sie erwiderte den Kuss voller Hingabe und löste ihn dann. „Heute vor drei Monaten haben wir uns kennen gelernt. Das ist Grund genug.“, lächelte sie ihren Freund an. „Setz dich. Du hast doch sicher Hunger?“
 

„Oh ja, und wie... es riecht einfach köstlich.“, antwortete Mitsuki sehnsüchtig. „Und wir kennen uns wirklich erst drei Monate? Mir kommt es wie ein ganzes Leben vor...“, fügte er lächelnd hinterher und nahm an dem Tisch platz. „Kein Wunder, in dieser Zeit ist sehr viel passiert.“, erwiderte sie und ging in die Küche, um das Essen zu holen. Mit zwei angerichteten Tellern kam Serenity wieder und stellte sie auf dem Tisch ab. Bevor sie sich hinsetzte, goss sie noch den Wein in die Gläser. „Lass es dir schmecken.“, liebevoll lächelte sie Mitsuki an und prostete ihm zu.

Genüsslich sog Mitsuki den Duft, der von dem Essen ausging, ein und erhob ebenfalls sein Glas. „Auf das wir noch viele drei Monate gemeinsam erleben.“, drückte er seinen innigsten Wunsch aus und blickte zärtlich seine Freundin an. Mitsuki griff nach seinem Besteck und kostete andächtig die vor ihm stehenden Speisen. „Es schmeckt so gut, wie es riecht.“
 

„Ja, das wünsche ich mir auch von Herzen.“, gab Serenity zurück, nichts wünschte sie sich sehnlichster, als noch viele, viele Jahre mit Mitsuki zu verbringen. Bei dem Kompliment zog eine leichte Röte über ihr Gesicht. „Danke, es freut mich, dass es dir schmeckt.“

„Aber auch sonst hast du es wunderschön gemacht.“, bewundernd blickte Mitsuki sich im Zimmer um. Die Atmosphäre die Serenity geschaffen hatte, war wirklich angenehm und tat ihm unwahrscheinlich gut. Mitsuki spürte, wie sich langsam die Anspannung von ihm löste.

Serenity lächelte ihren Freund liebevoll an. „Für den Besten nur das Beste... nimm doch schon mal auf dem Sofa platz. Ich bin gleich bei dir.“ Ihr Plan schien ja aufzugehen, sie bemerkte, wie Mits... Mokuba sich entspannte. Schnell räumte sie das Geschirr in die Küche und stellte es in die Spüle, der Abwasch konnte bis morgen warten.

Bevor sie zurück ins Wohnzimmer ging, richtete sie noch mal ihre Kleidung, prüfte ihre Frisur und setzte sich dann zu ihrem Freund auf das Sofa. „Soll ich dir den Nacken massieren?“, fragte sie vorsichtig.
 

„Das wäre schön.“, seufzte Mitsuki dankbar auf.
 

Sie setzte sich hinter ihren Freund und während sie Mitsuki, nein – Mokuba, den verspannten Nacken massierte, erzählte sie: „Stell dir vor, Joey hat mich heute angerufen, Seto und er kommen für ein paar Tage nach Domino zurück. Sie werden uns besuchen, sobald sie Zeit haben. Du hast doch sicher nichts dagegen, oder?“ Gespannt wartete sie auf die Reaktion ihres Freundes.
 

Mitsuki hatte die Augen geschlossen und genoss die Massage seiner Freundin. „Nein, ich habe nichts dagegen, dass dein Bruder uns besuchen kommt.“, meinte er entspannt... Moment, da war doch was... Aber jetzt hatte er seine Zusage schon gegeben, und wollte, nein konnte, sie nicht mehr zurücknehmen.

„Das freut mich. Ich habe ihn schon so lange nicht mehr gesehen und du hast die Gelegenheit deinen Bruder näher kennen zu lernen.“, freute sich Serenity, sehr wohl hatte sie bemerkt, wie Mokuba – an diesen Namen musste sie sich wohl gewöhnen – sich verspannt hatte.

Glücklicher Weise befand sich Serenity hinter ihm, so konnte er das leise Erschrecken gut vor ihr Verbergen, dachte Mitsuki, als seine Freundin seinen Bruder ansprach. Doch Serenity hatte mit ihrer Massage längst noch nicht aufgehört, und bekam so jede Regung Mitsukis sofort mit. „Ach ja, mein Bruder...“, begann Mitsuki gedehnt...
 

„Freust du dich den nicht deinen Bruder zu treffen? Nach all den Jahren?“, fragte Serenity behutsam nach. Die Position die sie jetzt innehatte, erwies sich als praktisch. Zwar bekam sie jede Regung mit, doch ihr Freund brauchte seine Gefühle vor ihr nicht zu verstecken, da sie sein Gesicht nicht sehen konnte.

„Ja, schon...“, begann Mitsuki etwas reserviert, „Aber er ist doch auch dieser... dieser... dieser...“ Mitsuki hatte Probleme damit, selbst dieses Wort auszusprechen... „Hast du denn keine Probleme damit, dass dein Bruder sich...“ Mitsuki unterbrach sich unangenehm berührt...

„Du meinst, dass sich Joey in einen Drachen verwandelt, so wie Seto?“, fragte sie vorsichtig nach.
 

Mitsuki schluckte. Normaler Weise schätzte er ja gerade diese Eigenschaft an Serenity, doch selbst damit konfrontiert, nahm alles eine andere Form an... „Ja, genau das meine ich.“, meinte Mitsuki leise.
 

Serenity überlegte eine Weile. „Doch. Als Joey sich das erste Mal vor mir verwandelt hatte, war es sehr fremd für mich. Ich konnte nicht glauben, dass der schwarze Drache tatsächlich mein Bruder war. Dennoch ist es so, ich liebe meinem Bruder und der Drache ist ein Teil von ihm. Ich habe akzeptiert, das er diese Fähigkeit besitzt.“, erklärte sie Mitsuki sanft.

„Aber es war auch eine besondere Situation... die Sorge um dich, hat mich die Sache wohl schneller tolerieren lassen.“ Sie dachte an die ganze bizarre Szenerie, die sich dort abgespielt hatte. Sie hatte erst für ihren Bruder, dann für ihren Freund stark sein müssen, Serenity hatte gar keine Zeit gehabt um sich Gedanken machen zu können. Auf Joey vertrauend hatte sie es einfach akzeptiert. Doch sie konnte die Gefühle ihres Freundes auch gut verstehen – hoffentlich vertraute er sich ihr an, sie wünschte es sich so sehr.
 

Serenity hatte sich um ihn gesorgt... das tat ihm ja so gut... Seufzend lehnte sich Mitsuki an seine Freundin an. Er würde sich so gern fallen lassen, aber das fiel ihm ziemlich schwer... es widerstrebte ihm so sehr, sich in Gegenwart einer Frau schwach zu zeigen...

„Du hast heilende Hände, hat dir das schon mal jemand gesagt?“ Mitsuki blickte seine Freundin dankbar an.
 

Serenity legte ihre Arme um ihren Freund, „Nein... bisher hat mir das noch niemand gesagt.“ Liebevoll erwiderte sie seinen Blick, schmiegte sich an ihn. „Ich liebe dich, Mitsuki.“, flüsterte sie in sein Ohr, doch dann kam ihr eine Frage in den Sinn: „Sag mal, wie soll ich dich jetzt eigentlich nennen? Mitsuki Okayama oder Mokuba Kaiba“, erkundigte sie sich vorsichtig bei ihm.

Wählte Mitsuki jetzt seinen Geburtsnamen, setzte er sich zwangsläufig mit seiner Vergangenheit auseinander, das hieß auch mit seinem Bruder Seto und dessen Drachensein.
 

Mitsuki schluckte. Eigentlich war die Antwort für ihn klar – er war Mitsuki Okayama... Der Name Mokuba Kaiba hatte für ihn überhaupt keinen vertrauten Klang, er konnte sich noch nicht mir ihm anfreunden. Auch wenn er sich darüber gefreut hatte, etwas aus seiner Vergangenheit gefunden zu haben, wenn auch unter nicht sehr schönen Umständen, aber der Name Kaiba war im Augenblick für ihn mit äußerst unangenehmen Erinnerungen verbunden...

Immerhin sollte er als Mokuba Kaiba geopfert werden, weshalb auch immer, und Seto Kaiba verwandelte sich in einen Drachen, und das machte ihm Angst...

„Im Augenblick fühle ich mich als Mitsuki Okayama wesentlich wohler.“, meinte er entschuldigend.
 

Das hatte Serenity befürchtet. „Du sagst , du fühlst dich mit deinem jetzigen Namen wohler, was genau stört dich an dem anderen Namen? Was behagt dir an dem Namen Kaiba nicht?“, beharrte sie behutsam auf einer Antwort. Mitsuki hatte eine Menge mitgemacht, das war bestimmt nicht leicht für ihn, das zu verarbeiten, aber er musste es, sonst ging er noch zugrunde. Das konnte und wollte Serenity nicht mit ansehen, sie liebte ihren Freund, für sie kam es nicht in Frage, seinem Leiden tatenlos zu zusehen.

„Als der Bruder von Kaiba, sollte ich geopfert werden, sollte ich sterben, und der Drache macht mir einfach Angst... Verwandle ich mich am Ende auch in einen Drachen?“ Mitsuki schaute ziemlich unglücklich drein. „Als Mitsuki Okayama hatte ich ein geordnetes Leben, eine liebevolle Freundin und niemand der mir nach dem Leben trachtete.“
 

Erleichtert schloss Serenity ihre Augen, endlich hatte Mitsuki ausgesprochen, was ihn beschäftigte. Liebevoll strich sie ihm durch sein Haar. „Dem Tod ins Auge zu sehen ist bestimmt nicht leicht, ich kann dir nur meine Liebe geben um dieses Erlebnis zu überwinden... Was den Drachen angeht, ich versichere dir, das du dich nie in einen Drachen verwandeln wirst.“, sie lächelte leicht. „Sollte das doch der Fall sein, würde es bedeuten, dass auch ich mich in einen verwandeln würde... Macht dir nur der weiße Drache Angst oder auch der Schwarze, also mein Bruder?“

„Für mich waren Drachen bisher nur Menschenverachtende Monster, die andere entführen, oder töten, denen Jungfrauen geopfert wurden, damit sie das Dorf für ein weiteres Jahr in Ruhe lassen... ich fürchte mich vor Drachen.“ Mitsuki war knallrot im Gesicht, als er das gerade bekannte, doch mit Serenity im Rücken fühlte er sich nicht ganz so beschämt. Er hätte ihr das so nicht ins Gesicht sagen können.
 

„Das ist nur natürlich. Wären es nicht mein und dein Bruder, würde ich mich auch vor ihnen fürchten. Doch ich vertraue Joey und er vertraut Seto, das reicht mir – und somit gehört mein Vertrauen auch dem weißen Drachen.“ Seto war auf dem Plateau als ziemlich wütender Drache erschienen, ihr hatte das Herz bis zum Hals geklopft... wie musste das auf ihren Freund gewirkt haben. All seine Ängste vor diesen Tieren schienen ihm voll und ganz bestätigt worden zu sein... „Vielleicht solltest du mit Seto darüber reden.“, schlug Serenity leise vor und drückte Mitsuki an sich. Sie war dankbar, dass er ihr seine Ängste eingestanden hatte.
 

„Ja, das sollte ich wohl.“, gestand Mitsuki zögerlich ein. Es verursachte ihm immer noch ein wenig Unwohlsein, so direkt auf seinen Bruder angesprochen zu werden. Doch noch war es nicht so weit, und wer weiß, vielleicht kam sein – Bruder – ja auch überhaupt nicht mit.
 

In dieser Nacht schlief Mitsuki zum ersten Mal wieder etwas besser. Pegasus verfolgte ihn zwar immer noch, doch der Traum mit dem Drachen hatte sich verändert. Diesmal sprach der Drache zu ihm, mit einer wunderschönen samtenen Stimme und blickte ihn aus seinen blauen Augen liebevoll an.

„Hab keine Angst, kleiner Bruder, dir wird nichts geschehen, ich werde dich immer beschützen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2009-01-13T15:21:21+00:00 13.01.2009 16:21

Wow, ok... wo soll ich bloß anfangen... *grübel*

..
.
Am Besten oben… XDDDDDDDDDDDDDDDDDDD:
[…]Dennoch machte sich Seto Gedanken über ihr weiteres Leben - die Zeit hier mit Joey, hatte ihm mehr als nur gut getan, sie ließ ihn mit seiner Vergangenheit abschließen. Seto konnte jetzt nach vorn sehen und all das Negative hinter sich lassen. […]
Kann man so schnell mit der Vergangenheit abschließen?...
Allgemein ist es aber eine schöne Aussage… nicht unbedeutend, aber auch nicht schnulzig…
[…]Außerdem hatte sich seiner eine innere Unruhe bemächtigt... […]
Seiner eine?
[…]Das Geld versetzte ihn lediglich in die Lage, sich einen Job auszusuchen, der ihm Spaß machte – und da brauchte er nicht lange überlegen... […]
DAS finde ich gut… einmal die Aussage allgemein und dann noch, dass du an diese Aussage gedacht hast…
[…]Seit die beiden Drachen sie bei ihrem Hotel abgesetzt hatten, waren nun schon einige Wochen vergangen. […]
Ahaaaa… hab mich schon gefragt, wie lange es jetzt her ist…
[…]Er schlief sehr schlecht in letzter Zeit, immer wieder hatte er Albträume, über die er mit ihr nicht reden wollte. […]
SEHR genial! Es ist sehr realistisch, dass eine gewisse Traumatisierung vorliegt. Bravo! Gut gemacht…
[…]Immer wieder begann der Traum an der gleichen Stelle, er folgte Pegasus durch seine Burg hinunter in die Verließe und fand sich plötzlich an die Wand gefesselt wieder. […]
Klingt nach Visionen… Ö.ö Fragt sich bloß, ob sie von ihm kommen oder von Bakura…
[…] Mitsuki konnte nicht wissen, dass Bakura ihm diesen Traum geschickt hatte, da er sich an seiner Panik weiden wollte, wenn er ihn besuchen kam, doch ein unerwarteter Besucher hielt ihn vom Besuch im Verlies ab... […]
*ggg* Ok, hat sich geklärt… *lol*
Aber bei dem Ausdruck musst du aufpassen: besuchen – Besucher – Besuch…
[…]Von Tag zu Tag wurde seine Furcht vor dem Schlafen gehen immer größer, selbst seinem Chef fiel mittlerweile auf, dass er nicht gut aussah... Aber er konnte sich Serenity doch nicht anvertrauen, dann würde er doch als schwach gelten und konnte seine Freundin nicht mehr beschützen. […]
SEHR gut! Klasse, dass die Ängste erklärt werden. ^o^ Und auch der Geschlechtskonflikt wurde erwähnt… wow… *o*
[…] „Hab keine Angst, kleiner Bruder, dir wird nichts geschehen, ich werde dich immer beschützen.“ […]
Schöööööööööööööööööööööööööööön… dieser Satz hat mir schon beim letzten Mal so gut gefallen. Schon klasse. *froizzz*
Ein schöner Kapiabschluss…
Im Endeffekt fand ich das Kapi recht gut, aber mir kommt’s so vor, als wäre es ein Lückenfüller gewesen… Ö.ö Ein liebevoll dekorierter Lückenfüller… ^^
Und ich spring gleich mal zum Nächsten…
*wink* Pan


Von:  soraya-solan
2008-12-28T14:20:01+00:00 28.12.2008 15:20
Hallo ihr Beiden,

ja was würde Mokuba/Mitsuki bloß ohne Serenity machen.
Wahrscheinlich an seiner Angst und seiner Furcht
irgendwann zu Grunde gehen.
Sie würde ihn von innen heraus auffressen.
Aber bei ihnen ist es wie bei Joey und Seto.
Joey rettet Seto
und Serenity rettet Mokuba/Mitsuki vor seiner Angst.
Ich hoffe das er es irgendwann schafft seine Albträume zu vergessen
und das er keine Angst mehr vor Drachen hat.
Ein bisschen hat Serenity ihm schon genommen
und den rest schaffen dann Joey und Seto.

Seto will also mit Joey zusammen arbeiten.
Bin gespannt wann er es ihm sagt
und wie Joey reagieren wird.
Er wird sich bestimmt freuen,
denn immerhin will er Seto nie wieder allein lassen.
Und wenn sie zusammen arbeiten sind sie ja noch öfter zusammen
und das dürfte ihm gefallen.

Ich hoffe das Gespräch zwischen Seto und Mokuba/Mitsuki verläuft für beide zufriedenstellend.
Ich drücke die Daumen.

Freue mich auf das nächste Kapitel.

VLG eure SS
Von:  Firesplash
2008-12-28T13:01:29+00:00 28.12.2008 14:01
ach der arme moki.... auch wenn er lieber mitsuki sit, mokuba find ich doch eindeutig schöner. und shizuka kann ihm ja auhc gut helfen wie man sieht. und seto wird ihm vielleicht auch noch etwas die angst nhemen können. er sit dohc ein gaaaanz lieber... wenn man lieb zu ihm sit *lach* XD
bin ja mla gespannt wie es wietergeht, und bin frooh, dass es doch noch weitergeht XDDDD
Von: abgemeldet
2008-12-28T11:51:20+00:00 28.12.2008 12:51
gefällt mir mal wieder sehr gut...allerdings ein bisschen lang...
seto und joey sind auch echt toll und ich bin gespannt was setos vision zu bedeuten hat
freu mich auf das nächste kapitel
guten rutsch euch beiden ;-)
man liest sich ^^
Von:  Rani
2008-12-27T15:49:45+00:00 27.12.2008 16:49
Sehr gut gefällt mir sehr gut, ich weiss ich wiederhole mcih aber es gefällt mir sehr gut vorallem die Situation zwischen Joey und Seto das Gespräch über die Zukunft, und dann dieser Traum oder Vision von Seto das lässt wieder spielraum für ein Fortsetzung oder einen neuen Höhepunkt innerhalb der Geschichte. Ich finde auch gut das Du Mokkuba dargestellt hast seine Gedanken und Emotionen sind nicht schlecht dargestellt und man kann sich seine hin und hergerissenheit sehr gut Vorstellen ich bin gespannt wie es weiter geht und hoffe bald eine neue ENS zubekommen ^^ wenn es weiter geht

lg Rani


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